Superfood aus Hanf: gesundes und leckeres Hanföl für Salate, Dips und mehr

Superfood aus Hanf: gesundes und leckeres Hanföl für Salate, Dips und mehr

Dickmacher und Krankmacher: Der Begriff Fett ist bei uns meistens negativ konnotiert. Das ist bis zu einem gewissen Grad auch richtig. Diese Zuschreibung greift allerdings viel zu kurz. Komplett fettfrei leben wäre ernährungstechnisch falsch. Denn unser Organismus benötigt Fettsäuren, um die für unser Wohlbefinden so wichtigen Endocannabinoide zu bilden. Was unser Körper allerdings dafür braucht, sind die guten Fettsäuren. Wie Du gesunde Fette zu Dir nimmst, warum wir Dir Hanföl empfehlen und wie Du dieses am besten verwendest, erzählen wir Dir in diesem Blog-Beitrag.

Hanföl aus Hanfsamen: Reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren

Damit unser Endocannabinoid-System gut funktioniert, sind eine Menge aus Fettsäuren gebildete Stoffe notwendig – nämlich ganze 100. Und trotzdem: Den negativen Ruf hat Fett natürlich nicht komplett zu unrecht. Allerdings gilt zu unterscheiden. Wichtig sind für unseren Körper nämlich ungesättigte Fette. Denn im Umkehrschluss sind es die gesättigten Fette und Transfette, die unseren Organismus schädigen und Volkskrankheiten fördern können. Wie Hanf- und CBD-Produkte Dein Endocannabinoid-System unterstützen, findest Du übrigens in diesem Blog-Beitrag.

Woher weißt Du, welche Fette gut für Deinen Körper sind? Grundsätzlich gilt: Nimm möglichst wenige tierische Fette zu Dir, setze lieber auf hochwertige pflanzliche Fette. Wir empfehlen Dir wärmstens Hanföl aus Hanfsamen. :) Laut einer kanadischen Studie aus dem Jahr 2010 ist Hanföl ähnlich förderlich für das Herz-Kreislauf-System wie Fischöl, das gerne aufgrund seiner Menge an Omega-3-Fettsäuren – zum Beispiel in Form von Kapseln – eingenommen wird. Der hohe Gehalt in Hanföl kann allerdings das Fischöl und damit auch den Fischkonsum komplett ersetzen. Ein gute Nachricht also für alle, die auf Fisch verzichten.

Hanföl wird aus Hanfsamen gewonnen, die aus etwa 35 Prozent Fetten bestehen. Davon sind rund 85 Prozent ungesättigte Fettsäuren. Dieser hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren in Hanfsamen macht das Hanföl so gesund für uns. Die wichtigste Fettsäure des Hanföls ist die sogenannte Linolsäure. Diese zweifach ungesättigte Fettsäure zählt zu den Omega-6-Fettsäuren. Die Linolsäure ist von der ähnlich klingenden Linolensäure zu unterscheiden – und gehört zu den oben erwähnten Omega-3-Fettsäuren. Hanföl weist im Vergleich zu vielen anderen pflanzlichen Speiseölen ein besonders gutes Verhältnis – etwa 1 zu 3 – von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren auf. Warum ist das so gut für Dich? Dieses Verhältnis wirkt sich positiv auf Entzündungsprozesse und die Funktion des Endocannabinoid-Systems aus.

Bei Hautproblemen oder Menstruationsschmerzen: Studien belegen Wirkung von Hanföl

Die Gamma-Linolensäure gilt als eher seltene Omega-6-Fettsäure. Das macht das Hanföl für Menschen zusätzlich interessant, die an Neurodermitis leiden. Eine 2005 veröffentlichte Studie aus Finnland bestätigt die Minderung der Beschwerden bei der täglichen Einnahme von Hanföl. Gleichzeitig kann die Fettsäure bei der Linderung von Beschwerden in den Wechseljahren und bei Menstruationsschmerzen unterstützen.

Schließlich findet sich in Hanföl auch Ölsäure, eine Omega-9-Fettsäure. Anders als die oben beschriebenen Fettsäuren, kann der Körper diese auch selbst bilden. Ölsäure reguliert den Cholesterinspiegel und fördert unter anderem die Gesundheit des Kreislaufsystems und des Gehirns. Unser Körper wandelt einen Teil der Ölsäure in sogenanntes Ölsäureamid um. Auch dieses unterstützt über die Cannabinoid-Rezeptoren zusätzlich die Funktion des Endocannabinoid-Systems.

Perfekt für kalte Speisen – Bio-Hanföl aus der Region

Es gibt also viele Gründe mehr Hanföl in Deinen Speiseplan aufzunehmen. In der Küche ist das hochwertige Öl vielseitig einsetzbar. Dips, Pestos oder Aufstriche: Vor allem bei der Zubereitung von kalten Speisen ist Hanföl eine Alternative zu anderen pflanzlichen Ölen. Zum Kochen oder Braten eignet sich Hanföl aber nicht. Das wäre schade, um die wertvollen Fettsäuren. Viele von ihnen werden durch die Erhitzung des Öls zerstört. Was Du natürlich gerne machen kannst: Warme Gerichte mit einem Schuss gesundem Hanföl verfeinern.

Blatt-, Karotten- oder Kartoffelsalat: Hierfür eignet sich das Hanföl mit seinem nussigen Aroma perfekt. Ein schnell zubereitetes Salatdressing, das bestimmt auch Deinen Gästen schmeckt, verraten wir Dir hier. :)

Rezept für 4 Portionen:

  • 3 EL Hanföl
  • 2 EL Essig
  • 1 EL Senf
  • 1 EL Honig
  • Salz, Pfeffer
  • Salat nach Belieben

Alle Zutaten gründlich verrühren. Das Dressing über den vorbereiteten Salat gießen und mischen. Fertig ist der gesunde Salat!

Übrigens: Unser CANNA BERLIN Hanföl ist nicht nur Bio, sondern auch regional. Denn es wird aus Brandenburger Hanfsamen schonend kalt gepresst. Unser Hanföl kannst Du bei uns im Store in der Lychener Straße 4 kaufen oder natürlich jederzeit im Online-Shop!

Noch mehr Tipps, noch mehr Rezepte: unser Hanf- und CBD-Gesundheitskochbuch

Hast Du Lust gekriegt, Hanfprodukte und -rezepte auszuprobieren? Noch mehr Hintergründe zur nachhaltigen Hanfpflanze, viele Tipps, wie Du sie in der Küche nutzen kannst und natürlich zahlreiche Rezepte findest Du in unserem Hanf- und CBD-Gesundheitskochbuch.


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