
Freunde! Wir haben gute Neuigkeiten: Wir veröffentlichen am 20.02.2021 ein Kochbuch!
Für Das Hanf- und CBD Gesundheitskochbuch haben sich Anne und Nico aus unserem Team mit dem Heilpraktiker Sebastian Vigl zusammengetan, um euch in rund 140 Seiten über die gesundheitlichen Vorteile von Hanf und CBD in der Küche aufzuklären. Das Buch enthält aber auch eine Vielzahl leckerer Rezepte, damit ihr selbst am Herd loslegen könnt.
Und wir starten eine Blogreihe!
Da das Thema aber ziemlich umfangreich ist, wollen wir euch gerne Schritt für Schritt aufklären und nicht alles in einen Blogartikel quetschen. Stattdessen starten wir jetzt die fulminante Hanf in der Küche Blogreihe (powered by Canna Berlin)! Teil eins dieser Reihe besteht erst einmal darin, euch von den gesundheitlichen Vorteilen von Hanf zu berichten und euch so ein solides Fundament zu vermitteln, damit ihr am Herd richtig durchstarten könnt. Das wird sich für euch lohnen, denn Hanfrezepte sind nicht nur lecker, sondern auch richtig gesund!
Hanf ist ein Superfood
Denn Hanf ist ein Superfood. Als Superfood bezeichnet man Lebensmittel, die besonders nährstoffreich sind und deshalb förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden. Wohlbemerkt muss dies durch Studien belegt sein, nicht jedes Nahrungsmittel darf also einfach so als Superfood deklariert werden! Hanf ist aber erwiesenermaßen reich an Vitamin E und B2, Eiweiß, Zink, Magnesium, Kalium, Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren und Antioxidantien; eine richtige Nährstoffbombe also! Wer regelmäßig Hanfhaltige Produkte verzehrt, der verringert aufgrund besagter Omega-3 Fettsäure beispielsweise das Risiko von Herzerkrankungen und Herzrhythmusstörungen. Aber auch fürs Hirn ist Hanf eine echte Wohltat, denn er besitzt neuroprotektive Eigenschaften und stärkt das Immunsystem.
Bestandteile des Hanfs, die sich zum Verzehr eignen
Zahlreiche Bestandteile des Hanfs sind nicht nur zum Verzehr geeignet, sondern auch lecker und gesund.
Hanfsamen – kleine Kügelchen voller Protein
Besonders prominent sind seine Samen! Diese bestehen zu 35% aus Fetten, von denen wiederum 85% ungesättigte Fettsäuren enthalten, die wichtig für unser Herz-Kreislauf-System sind: Hanfsamen enthält beispielsweise Linolsäure, eine Omega-6-Fettsäure, die entzündungshemmend wirkt, sowie Linolensäure, die wiederum eine Omega-3-Fettsäure ist: Dieses ausbalancierte Verhältnis der Fettsäuren sorgt für die Produktion von Endocannabinoiden, körpereigenen Cannabisstoffen, die unter anderem Entzündungen und Schmerz lindern sowie das körperliche Wohlbefinden steigern. Aber Hanfsamen enthalten nicht nur diese wichtigen Fettsäuren, sondern sie zählen auch zu den eiweißhaltigsten pflanzlichen Erzeugnissen überhaupt und verfügen über mehr als 30 Gramm Protein auf 100 Gramm, nur Sojabohnen haben mehr davon. Das macht sie besonders beliebt bei Vegetariern und Veganern, die auf tierisches Eiweiß verzichten.
Hanfmehl – Ballaststoffe für euren täglichen Bedarf
Hanfsamen lassen sich auch weiter zu Hanfmehl verarbeiten, nämlich nachdem den Samen durch eine schonende Kaltpressung ihr Öl entzogen wurde: Das, was übrig bleibt, wird zu Mehl gemahlen. Ein tolles Produkt, denn es ist reich an Proteinen und Ballaststoffen. Ballaststoffe sind besonders wichtig, da unsere Ernährung davon immer weniger enthält, laut einer Untersuchung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung nimmt nur jeder Vierte die täglich empfohlene Menge von 30 Gramm zu sich. Aber in Hanfmehl steckt noch so viel mehr! Beispielsweise wertvolle Aminosäuren, wie Tryptophan, das unser Körper braucht, um Serotonin zu bilden. Seine Aminosäuren Valin, Leucin und Isoleucin hingegen fördern Muskelaufbau und Regeneration. Hanfmehl ist also besonders für Sportler eine optimale Nährstoffquelle. Besonders praktisch: Hanfmehl ist günstig, bei handelsüblichen Herstellern kostet ein Pfund gerade einmal drei Euro.
Hanfblätter – das Auge isst schließlich mit!
Das ikonographische Hanfblatt sieht nicht nur ziemlich cool aus, sondern ist auch gesund und lecker. Beispielsweise lässt sich aus ihnen ein köstlicher Hanfsaft pressen, der nicht nur bereits oben erwähnte Omega-3 Fettsäuren enthält, sondern auch zahlreiche Cannabinoide, die an unser Endocannabinoid-System andocken und so unser Immunsystem stärken. Der Saft ist kalorienarm, aber reich an Aminosäuren, Antioxidantien und Proteinen. Auch lassen sich die Hanfblätter zu Hanfblattpulver verarbeiten, das ihr gerne zum Backen benutzen könnt, sich aber auch leicht Getränken und Suppen beigeben lässt. Streut einfach ein wenig Hanfblattpulver in euren Smoothie und gönnt euch so eine Extraportion Eisen, Magnesium, Zink und Kalzium.
Hanfblüte – CBD Tee gegen Kopfschmerzen und Stress
Last but not least dürfen wir natürlich nicht die wunderbaren Blüten der Hanfpflanze vergessen, die kann man nämlich nicht nur rauchen, sondern auch verzehrfertig zubereiten, um an eine schöne Dosis extra CBD zu kommen. Wir empfehlen euch hierfür einen Tee aus den Blüten zu kochen! Wie das geht? Ganz einfach: Zerbröselt circa einen Teelöffel Blüten in eine große Tasse und übergießt sie mit siedendem Wasser, deckt das Trinkgefäß ab und wartet eine Viertelstunde. Am besten gebt ihr noch etwas Kokosfett hinzu, damit der Körper das CBD besser aufnehmen kann. Wer es dann noch ein bisschen süßer mag, der macht noch etwas Honig oder Agavensaft in seinen Tee – fertig ist die Chose. Das Tolle an CBD Tee ist seine vielfältige Wirkkraft: Er lindert Übelkeit, Kopfschmerzen, Stress, Entzündungen und Schlafstörungen.
Hanf in der Küche – ein Paradies an Möglichkeiten
Wie ihr seht: Fast alles der Hanfpflanze lässt sich in der Küche verwenden, um daraus eine leckere Speise oder ein erfrischendes Getränk zu bereiten, die sogar auch noch gesund sind. Wir empfehlen euch also, einfach mal ein bisschen mit dem Hanf zu experimentieren: Macht euch mal ein paar Hanfsamen ins Müsli oder gebt etwas von dem Mehl in euren nächsten Geburtstagskuchen – wir sind sicher: das Geburtstagskind und ihr werdet begeistert sein! Und bald gibt’s dann weitere Neuigkeiten über unser Hanf- und CBD Gesundheitskochbuch, das ihr jetzt auf allen gängigen Plattformen vorbestellen könnt!
Bis dahin gilt wie immer: bleibt uns treu und bleibt gesund,
euer Team von Canna Berlin